Unser Leben ist darauf angelegt, dass wir uns ständig weiterentwickeln, um immer mehr die Person zu werden, die wir im Kern sind.
Der Berg wirkt steil, der Gipfel vielleicht unerreichbar. Ängste sind da. Doch seien Sie mutig, und nehmen Sie den ersten Schritt! Als Psychologin und Coach für Resilienzförderung begleite ich Sie oder Ihr Kind Schritt für Schritt in Richtung Ziel – und weiter bis zum Gipfel, zu Ihrer Vision.
Zielerreichung erfordert Einsatz, doch der Ausblick und die Freude am Ziel sind es wert. Erklimmen wir gemeinsam den Berg!
Persönlichkeit und Beziehungen stärken – Identität und Sinnentfaltung
Sind Sie mit Konflikten konfrontiert, fühlen sich gestresst und bemerken körperliche Symptome? Möchten Sie es anderen immer recht machen und haben Schwierigkeiten, Nein zu sagen? Oder setzen Sie sich selbst unter hohen Druck und streben nach Perfektion? Vielleicht suchen Sie nach mehr Vertrauen, innerer Ruhe und Gelassenheit. Im Coaching entdecken wir Ihre Ressourcen und Belastungen und finden gemeinsam heraus, was Sie sich in Ihrer aktuellen Lebensphase am meisten wünschen.
Mein Coaching nach dem St.Galler Coaching Modell (SCM)® hilft Ihnen, zentrale Fragen zu beantworten: „WAS will ich?“ (Werte), „WER bin ich?“ (Identität), „WOZU tue ich, was ich tue?“ (Sinn). Wir bauen Ängste und hinderliche Denkmuster ab. Je nach Anliegen biete ich ein individuelles Persönlichkeitscoaching, Gesundheitscoaching oder Beziehungscoaching an.
Sind Sie motiviert, sich selbst zu reflektieren und bereit für unkonventionelle Ansätze? Dann folgen Sie Ihrer Vision! Schritt für Schritt begleite ich Sie zu Ihrem wahren Selbst und unterstütze Sie dabei, persönliches Wachstum und innere Stärke zu erreichen.
Schneller lernen – mehr behalten – bessere Noten erzielen
Mit dem GENIUS-Training® unterstütze ich Sie oder Ihr Kind dabei, effizienter zu lernen, die Merkfähigkeit zu steigern und die Lese-, Rechtschreib- und Rechenfertigkeiten bei Legasthenie oder Dyskalkulie zu verbessern.
Nach dem Training verfügen Sie oder Ihr Kind über eine einfache Lernstrategie, die selbständig auf jeden Lernstoff angewendet werden kann.
Mein Ziel ist, dass alle Kinder und Jugendliche eine glückliche Schulzeit erleben und Lernen als etwas Sinnvolles und Schönes erfahren.
bessere Noten mit weniger Aufwand
mehr Freude beim Lernen
mehr Motivation in der Schule
Weniger Angst und Stress – mehr Vertrauen, Freude und Motivation
Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Blockaden, Stress, Erschöpfung, Mobbing und schlechten Noten, obwohl sie über genügend Potenzial und Intelligenz verfügen. Diese Belastungen betreffen nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch ihre Familien.
Mit meinem Coaching unterstütze ich Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche dabei, ihre Stärken zu erkennen und zu nutzen. Mein Ziel ist es, Ihr Kind beim Aufbau von Resilienz zu begleiten, um stressige Situationen und Ängste besser zu bewältigen. Dadurch lernt Ihr Kind, sich zu entspannen und das innere Gleichgewicht zu finden. Bei Motivationsproblemen fördere ich den inneren Lernantrieb, damit das Lernen zu einer freudvollen und positiven Erfahrung wird.
Gerne begleite ich Ihr Kind auf dem Weg in eine positive und selbstbewusste Zukunft. Gemeinsam arbeiten wir an seiner Vision!
Empathische Zuhörerin – Psychologische Coach mit Herz und Seele
Psychologin FSP & Coach
Als Psychologin, Stress- und Burnout-Coach, Mutter und Ehefrau kenne ich die Herausforderungen,
die der Alltag mit sich bringt.
Meine Mission ist es, Menschen auf dem Weg zu ihrem wahren Selbst zu begleiten und ihnen zu innerem
Frieden und erfüllten Beziehungen zu verhelfen.
Meine Arbeit ist für mich sinnstiftend und wird von Herzen angetrieben.
Ich bin ein Familienmensch und lebe mit meinem Mann und Sohn im Kanton Thurgau, Herdern.
Als passionierte Joggerin verbringe ich viel Zeit in der Natur.
Bei mir können Sie sich auf eine fundierte psychologische Ausbildung und langjährige Erfahrung verlassen. Durch regelmässige Weiterbildung bleibe ich stets auf dem neuesten Stand der Forschung und Praxis, um Ihnen professionelles und aktuelles Coaching zu bieten.
Wünschen Sie sich eine kurze Auszeit vom herausfordernden Familienalltag oder
möchten Sie mehr erfahren über Wege zur Stress- und Burnout-Prävention am Arbeitsplatz? Meine Events bieten Ihnen die Möglichkeit, neue Energie, Kraft, Ruhe und Gelassenheit zu tanken. Melden Sie sich gleich an!
Erschöpfung ist ein typisches Merkmal von Burnout. Zu viel Stress im Job ist eine häufige Ursache, aber Burnout kann auch durch andere Belastungen entstehen. Es ist wichtig, frühzeitig Anzeichen zu erkennen und Massnahmen zur Burnout-Prävention zu ergreifen.
Mehr zum Thema Resilienzförderung, Stressbewältigung und Burnout-Prävention erfahren Sie in meinen Beiträgen und Events. Laufend neue Beiträge finden Sie hier.
Burnout ist ein weit verbreitetes gesellschaftliches Problem und ein Phänomen unserer Zeit. Viele Mütter stehen kurz vor einem Mama-Burnout, warten aber oft zu lange, bis zur völligen Erschöpfung. Dabei muss niemand ausbrennen, wenn frühzeitig auf Warnsignale geachtet wird.
Mütter streben oft nach dem Idealbild der „Super-Mama“ und versuchen, alles allein zu meistern. Diese Haltung wurzelt in unserer Erziehung zur ständigen Leistungsbereitschaft. In einer leistungsorientierten Gesellschaft ist der soziale Druck hoch, den Erwartungen an die „perfekte Mutter“ gerecht zu werden.
Studien zeigen, dass Mama-Burnout anders ist als das berufliche Burnout. Beim Mama-Burnout stehen die familiären Herausforderungen und die Beziehung zu den Kindern im Vordergrund, während berufliches Burnout mit dem Arbeitsumfeld und den Anforderungen im Job zusammenhängt.
Von Mama-Burnout spricht man, wenn mindestens zwei der drei folgenden Symptome gleichzeitig auftreten: Erschöpfung, emotionale Distanzierung von den Kindern und ein Gefühl der Ineffizienz in der Mutterrolle.
Die Ursachen für Burnout sind komplex, vielfältig und individuell unterschiedlich. Sie liegen im Aussen und im Inneren des Menschen.
In der Literatur wird Langzeitstress im Job oft als Hauptursache für Burnout beschrieben. Doch wie bereits erwähnt, betrifft Burnout nicht nur Berufstätige – auch Mütter und Menschen im privaten Umfeld können ausbrennen. Deshalb ist es wichtig, Stress nicht nur auf den beruflichen Kontext zu beschränken, sondern auch den privaten Bereich zu berücksichtigen.
Burnout entsteht, wenn über längere Zeit ein Ungleichgewicht zwischen Ressourcen und Belastungen besteht. Dabei überwiegen die Belastungen die vorhandenen Ressourcen, was zu chronischem Stress und schliesslich zu Erschöpfung führen kann.
Burnout entsteht durch fehlende oder konfliktbeladene Beziehung. Seien dies Konflikte am Arbeitsplatz, in der Partnerschaft, Ursprungsfamilie oder aus der eigenen Lebensgeschichte. Auch Mobbing-Erfahrungen können ein Burnout begünstigen.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt eine grosse Herausforderung dar und erfordert ein stabiles soziales Netzwerk, insbesondere eine unterstützende Partnerschaft. Die traditionellen Geschlechterrollen haben sich verändert: Viele Frauen sind berufstätig und tragen gleichzeitig die Hauptverantwortung für Kindererziehung und Haushalt. Auch Väter engagieren sich zunehmend neben dem Job zu Hause. Diese neuen Rollenkonstellationen können zu Unsicherheiten und Stress führen, die das Risiko für Burnout erhöhen.
Um die Gefahr des Ausbrennens zu senken, ist es wichtig, klare Rollenbilder und Aufgabenverteilungen zu etablieren, die den individuellen Bedürfnissen beider Partner entsprechen. Wichtige Fragen sind: Wie ist die Aufgabenverteilung im Haushalt geregelt? Welches Rollenbild haben beide Partner? Eine klare Rollenverteilung kann die Balance zwischen Beruf und Familie fördern und das Burnout-Risiko verringern.
Belastungen durch die Erziehung, die Krankheit eines Kindes oder die Pflege von Angehörigen können erheblich zum Risiko eines Burnouts beitragen. Diese zusätzlichen Verantwortungen führen oft zu emotionaler und körperlicher Erschöpfung, besonders wenn die Unterstützung fehlt.
Viele Mütter erleben enormen Zeitdruck, da sie täglich zwischen Beruf, Haushalt und Kindererziehung jonglieren. Gleichzeitig fehlen oft Anerkennung und Wertschätzung für die unsichtbare Arbeit im Haushalt und die Fürsorge für die Kinder. Diese fehlende Wertschätzung und das Erleben von Werteverletzungen oder Kränkungen können langfristig krank machen und das Risiko für Burnout erhöhen.
Stress entsteht allerdings nie durch eine äussere Situation an sich, sondern immer durch die subjektive Bewertung, sich der Situation nicht gewachsen zu fühlen. Es fehlen also Kompetenzen zur Situationsbewältigung.
Die individuelle Persönlichkeit eines Menschen spielt eine zentrale Rolle bei der Anfälligkeit für Burnout. Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, wie Perfektionismus, hohe Selbstansprüche und ein starkes Bedürfnis nach Anerkennung, können das Burnout-Risiko erhöhen.
Die Beziehung zu sich selbst und zu anderen spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Burnout. Betroffene haben oft kaum noch soziale Kontakte oder befinden sich in konfliktreichen Beziehungen. Besonders wichtig ist: Sie stehen nicht mehr in Beziehung zu sich selbst. Wer sich selbst verloren hat, kennt seine eigenen Grenzen nicht und hat Schwierigkeiten, an der richtigen Stelle Ja oder Nein zu sagen.
Auch innere Wertekonflikte tragen entscheidend zum Burnout-Risiko bei. Ein Beispiel: Eine Mutter, die beruflich erfolgreich sein möchte und dort 100% Einsatz zeigt, aber gleichzeitig für Kind und Familie da sein will. Dieser innere Konflikt zwischen Karriere und Familienpflichten führt zu einem ständigen Energieverlust. Wenn Werte im Konflikt stehen, fliesst die Energie in den Konflikt statt in die eigene Balance.
Schon im Kindesalter entwickeln wir Verhaltensmuster und Lebensregeln, sogenannte innere Antreiber, um den Erwartungen unserer Eltern gerecht zu werden und Liebe sowie Anerkennung zu erhalten. Diese Antreiber begleiten uns oft ein Leben lang, weil wir uns nach Geliebtwerden sehnen.
Innere Antreiber sind bis zu einem gewissen Grad hilfreich, können aber bei starker Ausprägung unsere Gesundheit gefährden und das Risiko für Burnout erhöhen. Es gibt fünf typische innere Antreiber:
• Mach's den anderen recht! (Vernachlässigung eigener Bedürfnisse und Grenzen, Schwierigkeiten beim Nein-Sagen)
• Sei perfekt! (Hohe Selbstansprüche, Leistungsdruck, Selbstwert über Leistung definieren)
• Streng dich an! (Immer vollen Einsatz zeigen)
• Beeil dich! (Alles muss schnell erledigt werden, Zeitdruck erhöhen)
• Sei stark! (Emotionen unterdrücken, keine Schwäche zeigen)
Ein tiefes Selbstwertgefühl kann dazu führen, dass sich Mütter für ihre Familie aufopfern und ihren Wert in der Versorgung ihres Umfelds suchen. Sie sind für jeden jederzeit verfügbar – nur nicht für sich selbst. Dieses Aufopfern endet oft im Burnout, was weder der Mutter noch der Familie guttut.
Ein Coach kann wirksame Unterstützung bei der Burnout-Prävention bieten. Eine individuell auf Ihre Situation abgestimmte Begleitung hilft Ihnen als Mutter, neue Wege zu gehen und Ihre inneren Ressourcen zu stärken. Im Coaching wird diejenige Ressource aufgebaut, die im Familienalltag die grösste Entlastung bringt. Denn wenn es Ihnen gut geht, profitieren auch Ihre Kinder davon. Ich stehe Ihnen gerne zur Seite!
Im Beitrag WIE ERKENNE ICH EIN BURNOUT? beschreibe ich typische Frühsignale eines Burnouts. Sobald Sie solche Burnout Symptome bei sich wahrnehmen, sollten Sie aktiv werden. Wehren Sie den Anfängen! Denn eine rechtzeitige Vorbeugung ist auch bei Burnout die erfolgreichste Behandlung.
Bevor ich Tipps gebe, was hilft, möchte ich die Bedeutung von Stress bei der Entstehung eines beruflichen Burnouts skizzieren.
Langzeitstress im Job ist ein zentraler Faktor bei der Entstehung von Burnout. Es geht dabei um chronische Überlastung – also anhaltenden Stress über Jahre hinweg und nicht nur um vorübergehende Belastungen. Zu den häufigsten Stressfaktoren am Arbeitsplatz zählen Zeitdruck, qualitative Überforderung, häufige Unterbrechungen und soziale Konflikte.
Langzeitstress erhöht den Cortisolspiegel, ein Stresshormon, das bei dauerhafter Überproduktion das Immunsystem schwächt. Ein chronisch erhöhter Cortisolspiegel kann Burnout-Symptome wie Schlafstörungen, Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Übergewicht und Konzentrationsprobleme begünstigen.
In meinen Coachings gebe ich grundsätzlich keine Tipps und Ratschläge, da Burnout-Prävention immer ein individueller Weg ist. Betrachten Sie die folgenden Punkte als Impulse, die Ihnen helfen können.
Es ist allgemein bekannt, dass Massnahmen wie regelmässiger Sport in einem gesunden Mass, Entspannungstechniken, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und soziale Unterstützung helfen, das Stressniveau zu senken. Diese Aktivitäten tragen dazu bei, den Cortisolspiegel zu regulieren und Ihre Stressresistenz zu stärken.
Entspannung ist ein Schlüssel zu innerer Ruhe und Gelassenheit. Sie kann sowohl aktiv als auch passiv erfolgen – sei es durch Joggen im Wald, Yoga, Achtsamkeitstherapie oder Meditation. Wichtig ist die bewusste Pause im Alltag, eine Auszeit vom ständigen Tun, um neue Kraft zu schöpfen und das Stresslevel nachhaltig zu senken.
Unter Stress greifen viele zu zucker- und fettreicher Nahrung, was den Körper zusätzlich belastet und den Cortisolspiegel weiter ansteigen lässt. Eine gesunde Vollwerternährung hingegen kann den Cortisolspiegel effektiv senken. Für Schokoladenfans: Dunkle Schokolade kann die Erholung nach Stress unterstützen.
Achten Sie darauf, ausreichend Wasser zu trinken und Kaffee vorzugsweise am Morgen zu geniessen, um den Schlafrhythmus nicht zu stören. Vorsicht ist bei Alkohol geboten, da dieser den Cortisolspiegel erhöht – unabhängig davon, ob er gelegentlich oder regelmässig konsumiert wird.
Ausreichender und erholsamer Schlaf ist entscheidend für die Regeneration. Eine ununterbrochene Schlafdauer von etwa sieben Stunden pro Nacht ist ideal, um Körper und Geist zu stärken. Langfristige Nachtarbeit kann jedoch gesundheitliche Folgen haben, da der Erholungswert des Nachtschlafs nicht durch Tagesschlaf ersetzt werden kann. Wer regelmässig nachts arbeitet, sollte daher unbedingt zusätzliche Ruhezeiten einplanen, um die Belastungen auszugleichen.
Holen Sie sich Hilfe, bevor Ihnen alles zu viel wird, denn niemand kann alles allein bewältigen. Soziale Unterstützung wirkt wie ein Schutzschild gegen Stress und kann in Form von emotionaler Unterstützung durch Trost, Verständnis und Rückhalt oder durch praktische Hilfen wie Kinderbetreuung und finanzielle Unterstützung erfolgen.
Viele Menschen fühlen sich ausgebrannt, weil sie die Verbindung zu sich selbst verloren haben und ein Leben führen, das nicht ihrem wahren Selbst entspricht. Der wichtigste Schritt ist daher, in Beziehung zu sich selbst und zu Ihrem Umfeld zu bleiben. Stellen Sie sich regelmässig die Fragen: „WAS will ich?“ (Werte), „WER bin ich?“ (Identität), „WOZU tue ich, was ich tue?“ (Sinn). Sinnhaftigkeit und innere Klarheit sind entscheidend, um gesund zu bleiben. Klären Sie Konflikte – sei es mit Partnern, Kindern, Eltern, Kollegen oder innere Wertekonflikte – zeitnah und direkt.
Wenn Sie sich professionelle Unterstützung wünschen, kann ein Coaching zur Burnout-Prävention wertvolle Hilfe bieten. Ein wertorientiertes Coaching fördert Ihre Persönlichkeitsentwicklung und unterstützt Sie dabei, Sinn und Erfüllung in Ihrem Leben zu finden. Als Expertin für Burnout-Prävention begleite ich Sie Schritt für Schritt auf dem Weg zu Ihrem wahren Selbst.
Mehr zum Thema Stress und Cortisol erfahren Sie hier.
Burnout bedeutet, ausgebrannt zu sein – die eigenen Energiespeicher sind leer.
Es gibt drei zentrale Merkmale eines Burnouts:
1) Erschöpfung: Man fühlt sich ausgelaugt und am Ende seiner Kräfte, sowohl körperlich als auch emotional.
2) Gleichgültigkeit: Eine distanzierte, gleichgültige Haltung gegenüber der Arbeit, den Aufgaben oder den Menschen (z.B. Kunden, Patienten) entwickelt sich.
3) Leistungsknick: Trotz grosser Anstrengung nimmt die eigene Leistungsfähigkeit spürbar ab.
Das Hauptmerkmal ist die emotionale Erschöpfung, die oft mit einem Gefühl der Überforderung einhergeht und dazu führt, dass man häufig den Tränen nahe ist.
In vielen Fällen sind Erschöpfung und dauernde Müdigkeit zu Beginn die einzigen Warnsignale. Burnout Symptome lassen sich vier Ebenen zuordnen:
• Schlechte Konzentration, Merkschwierigkeiten und zunehmende Vergesslichkeit
• Verminderte Belastbarkeit, Leistungsabfall und steigende Fehlerquote
• Gefühl, den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein
• Fehlende Motivation, Antriebslosigkeit und keine Lust mehr auf Aufgaben
• Verschwinden der Kreativität
• Sinkende Arbeitsmoral und innere Kündigung
• Innere Unruhe und Nervosität
• Gedankenkreisen und wiederkehrende, monotone Gedanken
• Stimmungsschwankungen und Niedergeschlagenheit
• Emotionale Erschöpfung und innere Leere
• Gefühle von Sinnlosigkeit und überwiegend negative Gedanken
• Minderwertigkeitsgefühle und Zweifel am eigenen Wert
• Angst, Hilflosigkeit und Verzweiflung
• Anfälligkeit für Infekte und häufige Erkrankungen
• Geschwächtes Immunsystem und erhöhte Krankheitsanfälligkeit
• Rasche körperliche Erschöpfung
• Schlafstörungen, Dauermüdigkeit und Schweissausbrüche
• Verspannungen und körperliche Vernachlässigung
• Gewichtsschwankungen und körperliche Schmerzen
• Tinnitus, Hörsturz und Magen-Darm-Erkrankungen
• Herz- und Kreislaufprobleme
• Erhöhter Alkohol- und Tabakkonsum
• Leichte Reizbarkeit, schnelle Kränkbarkeit und aggressive Reaktionen
• Schwierigkeiten beim Zuhören und mangelnde Konzentration auf andere
• Vorwurfsvolle Kommunikation und abnehmendes Mitgefühl
• Verminderte Empathie und Verständnislosigkeit gegenüber anderen
• Gleichgültigkeit und Desinteresse an sozialen Kontakten
• Eingeschränkte Kommunikations-, Team- und Konfliktfähigkeit
• Beziehungsprobleme und Vernachlässigung privater Beziehungen
• Vernachlässigung des Freundeskreises und sozialer Rückzug
Nicht jeder, der schlecht schläft, sich zeitweise erschöpft oder gereizt fühlt, leidet automatisch unter Burnout. Nach einer Erholungspause sollten Sie sich wieder fit fühlen. Die Übergänge sind jedoch oft fliessend. Bei länger anhaltenden Symptomen ist es wichtig, aktiv zu werden und Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Ohne ins Handeln zu kommen, bleibt die Veränderung aus – und das erfordert Mut.
Wenn Sie sich professionelle Unterstützung wünschen, kann ein Burnout-Prävention Coaching wertvolle Hilfe bieten. Je früher Sie handeln, desto erfolgreicher lässt sich Burnout verhindern. Ich stehe Ihnen gerne zur Seite!
Viele Menschen neigen dazu, andere nach ihrem Verhalten zu beurteilen, statt ihr wahres Sein zu sehen. Bedingungslose Liebe bedeutet, Verhalten von der Wertschätzung des Menschen zu trennen. Sagen Sie Ihrem Kind: „Das, was du getan hast, war nicht gut, aber du bist ein wundervolles Kind. Wir lieben dich immer, egal was passiert.“ Diese bedingungslose Zuwendung stärkt das Selbstwertgefühl und wirkt schützend gegen Ängste und Stress.
Bedingungslose Liebe heisst auch, die elterliche Zuwendung nicht an Leistungen zu koppeln. Andernfalls kann bei Kindern das Gefühl entstehen: „Ich bin nicht genug.“ Liebe ist kein Tauschgeschäft – sie ist ein Geschenk. Viele Menschen suchen ein Leben lang nach Liebe und Anerkennung und verfallen dabei in Perfektionismus und Leistungsdruck. Dieser Drang nach Anerkennung kann leicht zu Stress und Burnout führen.
Es ist entscheidend, die eigene Zufriedenheit nicht von der Anerkennung durch andere abhängig zu machen, sondern sich selbst zu mögen und das Wertvolle an sich anzuerkennen.
Die Wahrheit – und damit auch unser wahres Selbst – ist Liebe. Diese finden wir in unserem Herzen. Nicht im Aussen. Nicht im materiellen Besitz, in unseren Leistungen oder im Bemühen, anderen Menschen zu gefallen. Hier sind Liebe und Identität nicht zu finden.
Bleiben wir in Verbindung mit unserem Herzen, der Liebe, so schöpfen wir daraus Kraft und erleben wertvolle Zustände wie Frieden, Freude und Glückseligkeit. So sind wir wie ein Bambus: tief verwurzelt und gleichzeitig elastisch, selbst im grössten Sturm.
Verwurzelt in der Liebe begegnen wir auch anderen Menschen auf Augenhöhe – mit Interesse, Offenheit, Empathie, Wertschätzung und Respekt. Bleiben wir in Verbindung mit unserem innersten Kern, der Liebe, so bleiben wir und unsere Beziehungen authentisch und gesund.
Innere Motivation und schulisches Selbstvertrauen sind zentrale Einflussfaktoren für den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern. Selbstvertrauen ist besonders wirksam, wenn es um das Überwinden von Hindernissen geht – sei es, wenn etwas schiefgeht oder wenn Fehler passieren. Ein starkes Selbstvertrauen („Ich kann das“, „Ich will das“) hilft, Herausforderungen zu meistern. Im Gegensatz dazu wirken sich Ängste und Sorgen, wie etwa Prüfungsangst, negativ auf die schulischen Leistungen aus.
Leider sinken die innere Motivation und das schulische Selbstvertrauen vieler Schülerinnen und Schüler im Laufe der Schulzeit – ein Phänomen, das bereits im Primarschulalter zu beobachten ist.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Motivation und das Selbstvertrauen von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Mein Ziel ist es, dass sie mit Freude lernen, ihre eigenen Stärken erkennen und an sich und ihre Fähigkeiten glauben.
Quellen:
Hattie, J. (2015). Lernen sichtbar machen (überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von Visible Learning). Hohengehren: Schneider.
Abt Gürber, N. (2012). Selbstkonzepte bei Kindern in der Schuleingangsstufe. Zusammenhänge mit Leistungen und Wohlbefinden in der Schule. Saarbrücken: Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften.
Laut der PISA-Studie 2018 ist Mobbing an Schweizer Schulen ein ernstes Problem. Im europäischen Vergleich berichten 15-jährige Schülerinnen und Schüler in der Schweiz – neben Italien – am häufigsten über Mobbingerfahrungen. Diese besorgniserregende Tendenz zeigt einen Anstieg gegenüber der PISA-Studie 2015 (Konsortium PISA.ch, 2019).
Erfreulicherweise zeigt die PISA-Studie 2022 im OECD-Durchschnitt eine Abnahme der Mobbingerfahrungen bei 15-Jährigen. Auch in der Schweiz ist dieser positive Trend sichtbar: Durchschnittlich 19 Prozent der Schülerinnen und Schüler fühlen sich als Mobbingopfer (Erzinger, Pham, Prosperi & Salvisberg, 2023). Doch 19 Prozent sind immer noch zu viele!
Es ist wichtig, dass Eltern Warnsignale erkennen, um Mobbing frühzeitig zu identifizieren:
• Unwillen, zur Schule zu gehen
• Verschlechterung der schulischen Leistungen
• Häufige körperliche Beschwerden
• Wenige oder keine Freunde in der Schule
• Zunehmende Ängstlichkeit
• Rückzug und Konzentrationsschwierigkeiten
• Selbstabwertung
• Appetitlosigkeit und Schlafprobleme
• Körperliche Verletzungen
• Verlust oder Beschädigung von persönlichen Gegenständen
Die psychischen und gesundheitlichen Folgen von Mobbing sind gravierend. Deshalb ist die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen bei der Verarbeitung ihrer Mobbing-Erfahrungen entscheidend:
• Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl
• Abbau belastender Gefühle und Ängste
• Unterstützung bei der Frage „Wer bin ich, wenn ich nicht gemobbt werde?“
Ich biete professionelle Unterstützung für Ihr Kind auf seinem Weg der persönlichen Weiterentwicklung.
Mehr zum Thema Mobbing an Schweizer Schulen finden Sie hier.
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